Das Wunderland 2013 am Abend
Mythisch, berührend und märchenhaft startete das Abendprogramm „Grimmiges zur Nacht“ im großen Saal mit der Vorführung des Dokumentarfilms „The Fairy Trail“ in Anwesenheit der Regisseurin Britta Schmidke.
Anschließend versetzte die mit kaum bekannten Märchen-Anekdoten von Elke Koepping moderierte Lesung „Wer kann für böse Träume“ mit Christiane Neudecker
und Michael Stavarič das Publikum in düster-märchenhafte Stimmung, musikalisch begleitet von A Seated Craft*.
Kurzfilme und Twitter-Lesungen
Im kleinen Filmsaal lief während des gesamten Abends die Kurzfilmrolle für Erwachsene. Auch hier hatte eine Jury die schwere Aufgabe, aus erfreulich vielen und vielfältigen Einsendungen ein insgesamt etwa einstündiges Programm zu wählen. Drei Kurzfilme erhielten während der Preisverleihung auf der großen Bühne den „Wunderland-Preis“: „Urs“ von Moritz Mayerhofer, „Letzter Wille: Idylle“ von Alice von Gwinner und „The Moon and his two wives“ von Patrizia Monzani und Bea Kunath. Mit „Jourfitz Märchen“, einer Lesung des Twitter-Stars Jan-Uwe Fitz (@vergraemer), sowie der Kür des Tiny-Fables-Wettbewerbs folgten die nicht nur vom anwesenden Publikum goutierten interaktiven Programmpunkte. Zwei Wochen vor dem Festival hatten wir einen Wettbewerb für Märchen in 140 Zeichen ausgerufen. Aus unzähligen Tweets filterten Jan-Uwe Fitz und Florian Meimberg aka @tiny_tales die zehn besten heraus und ließen dem Publikum die Wahl der drei ersten Plätze.
SPAM the Musical – und Musik
Nach einer Welturaufführung auf großer Leinwand – dem Screening von „SPAM the Musical“, einer Videoinstallation des Künstlers Boris Eldagsen, konnte inmitten der Fotoinstallation des Amsterdamer Fotokünstlers Bas Hiemstra noch das Tanzbein geschwungen und ein intermediales Rätsel gelöst werden.
Foto: (c) Bas Hiemstra, Wunderland Festival 2013, Berlin
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